Amerikanisches Blackjack

Aria Brown

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American Blackjack ist, wie der Name bereits besagt, eine Variante des Tischsspiels, die vornehmlich in Übersee verbreitet ist. Auch online gibt es viele gleichnamige Spielversionen unterschiedlichster Provider. Sie alle zeichnen sich durch einige kleinere Abweichungen im Regelwerk sowie zusätzlichen Spieloptionen gegenüber European Blackjack aus.

Am Grundsätzlichen, nämlich dem Ziel, möglichst nah an die 21 Punkte zu kommen, ändert sich freilich nichts. Mithilfe der Basisstrategie lässt sich abschätzen, wann Optionen wie Split, Double Down oder auch Surrender, das vorzeitige Aufgeben der Runde, sinnvoll sind.

Inhaltsverzeichnis

American Blackjack Grundlagen

Allen Spielern werden bei American Blackjack zunächst zwei Karten ausgeteilt. Der Dealer erhält ebenfalls direkt beide Karten, wobei eine offen (Up Card) und die andere verdeckt (Hole Card) ist. Generell können die typischen sechs oder aber acht Decks verwendet werden.

Die Bewertung der Karten folgt jener der europäischen Spielvariante. Auch hier haben Bildkarten einen Gegenwert von 10 Punkten, Asse können als 1 oder 11 Punkte bewertet werden.

Recht häufig bietet sich die Versicherung als Zugoption neben Splitten und der Verdopplung des Einsatzes an. Hat der Dealer ein offenes Ass (manches Mal gilt dies auch für die Zehn) auf der Hand, können sich Spieler für die Insurance entscheiden. Im Falle eines Blackjack des Dealers erhalten sie dann, je nach Auszahlungsquoten, meist noch den doppelten Einsatz zurück.

Regeln und Besonderheiten

• Gespielt wird mit sechs oder acht Decks
• Der Dealer teilt sich sofort beide Karten, eine davon offen, aus
• Bei einem offenen Ass (teilw. auch bei Zehn) kontrolliert der Dealer seine Hole Card; bei einem Blackjack, wird sofort abgerechnet
• Bonuswetten auf Siebener und Blackjack sind möglich
• Verdoppeln nach einem Split zulässig
• Bis zu drei Splits pro Partie erlaubt
• Surrender erlaubt, sofern der Dealer keinen Blackjack hält
• Late Surrender kann in vielen Fällen gewählt werden

Nach einem Split ist das Verdoppeln des Einsatzes einmalig möglich. Jedoch können Kartenpaare insgesamt maximal drei Mal geteilt werden. Auch die Option des späten Ausstiegs macht die Variante zu einer sehr beliebten, da in solchen Fällen stets ein Teil des Einsatzes gerettet werden kann.

American Blackjack kostenlos

Den einfachste Weg, American Blackjack zu erlernen und sich mit den Unterschieden zur europäischen Variante vertraut zu machen, stellt die Demoversion dar. Eine solche stellen wir wie gewohnt kostenfrei hier auf Blackjack.Guide zur Verfügung.

Dass amerikanisches Blackjack recht einfach zu erlernen ist, dürfte bereits nach kurzer Zeit klar werden. Ein weiterer Aspekt, der für die Simulation spricht: Sie erlaubt Spielern, sich risikofrei mit Strategien, aber auch mit den unterschiedlichen Spielsystemen vertraut zu machen.

Wenn wir über die Vorteile der Demoversion sprechen, wollen natürlich auch die Nachteile nicht völlig außer Acht gelassen werden. Der einzige Aspekt, der gegebenenfalls gegen die Nutzung spricht, ist, dass keine realen Gewinne zu erzielen sind. Der Besuch einer lokalen Spielbank hat obendrein den Vorteil, dass Spieler ein angenehmes, einzigartiges Ambiente erwartet.

American Blackjack – Demo

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Worin unterscheidet sich American Blackjack von anderen Varianten?

Die Spielregeln weichen ein wenig von denen der klassischen Variante ab. Die verdeckt ausgeteilte Hole Card ist eine der Besonderheiten von American Blackjack. Diese wird erst dann vom Dealer aufgedeckt, wenn alle Teilnehmer ihre beiden Karten erhalten und ihre Züge gemacht haben.

Sofern die Hole Card eine 10 oder aber ein Ass ist, bietet sich Spielern die Gelegenheit, eine Versicherung abzuschließen. Diese kostet extra und zahlt im Falle eines Blackjacks des Dealer 2:1 aus.

Ebenfalls speziell sind die Split-Regeln. Anders als das europäische Pendant lässt American Blackjack nicht nur das einmalige Teilen von Kartenpaaren zu, sondern es können bis zu drei Splits vorgenommen werden. Jede geteilte Hand wird unabhängig abgerechnet.

Neben den genannten Unterschieden muss auch über die Besonderheit im Hinblick auf Soft und Hard 17 gesprochen werden. Diese Unterscheidung gibt es im amerikanischen Blackjack nämlich nicht. Jedes Ass des Dealers wird grundsätzlich mit 11 Punkten gewertet. Die einzige Ausnahme für ihn wäre ein Wert über 21 Punkten. In diesen Fällen darf das Ass ausnahmsweise den Wert 1 annehmen.

Hat der Dealer beim amerikanischen Blackjackspiel also 17 Punkte auf der Hand, muss er stehen bleiben. Der Zug einer weiteren Karte ist lediglich dann nötig, wenn sein Punktwert bei 16 oder darunter liegt.

Blackjack Strategie für die amerikanische Variante

Den Vorgaben der Basisstrategie zu folgen, ist, wie bei allen Blackjackvarianten, ein gutes Mittel, um die eigene Gewinnwahrscheinlichkeit zu verbessern. Es gilt, abhängig von der Spielsituation, die richtige Aktion zu setzen. Eine Gewinngarantie gibt es nicht, und doch macht es Sinn, sich mit den Tabellen zur Basisstrategie zu befassen.

Ebenso sinnvoll ist es, die aus mathematischer Sicht sinnvollen Züge zu kennen. So sollte am American Blackjacktisch nur dann eine weitere Karte gezogen werden, wenn der Punktwert bei 16 oder aber darunter liegt. Strategisch sinnvoll ist es demnach, bei 17 Punkten Stand zu wählen.

Empfehlungen gibt die Basisstrategie auch für das Teilen von Kartenpaaren. Genauso wie bei European Blackjack ist es nicht ratsam, zwei Zehner oder Bildkarten zu teilen, da 20 Punkte sehr nah an dem zu erreichenden Ziel sind und die Chancen gut stehen, den Dealer mit einer solchen Hand zu besiegen.

Tabellen: Die richtigen Spielzüge je nach Karten-Konstellation

Legende: Z = ziehen, H = halten, T = teilen, VZ = wenn möglich verdoppeln, andernfalls ziehen, AZ= wenn möglich aufgeben, andernfalls ziehen, VH = wenn möglich verdoppeln, andernfalls halten / Hinweis: zu 10 zählen auch Bildkarten

Mehr Infos über Blackjack Strategien

American Blackjack Tipps & Tricks

Zwar handelt es sich prinzipiell um ein einfaches Spiel, trotzdem macht es sich bezahlt, konzentriert an die Sache heranzugehen. Insbesondere Strategien wie beispielsweise das Kartenzählen fordern die Aufmerksamkeit.

Ein ebenfalls hilfreicher Tipp: Noch vor dem Casinobesuch sollte eine Bankroll festgelegt werden, an die man sich hält. Von dem frei verfügbaren Geld lässt sich abhängig machen, welche Einsätze pro Runde möglich sind und ob genügend Budget vorhanden ist, um Nebenwetten oder auch einen Double Down zu wagen.

Gerade Spieler mit nur wenig Erfahrung sind zuletzt gut damit beraten, sich auf eine Spielvariante, in diesem Fall amerikanisches Blackjack, zu beschränken. Andernfalls ist es möglich, dass Regeln durcheinander gebracht werden. Schließlich unterscheiden sich diese in den Details.

Mehr Blackjack Tipps & Tricks

Amerikanisches Blackjack FAQ

1. Gibt es eine spezielle Strategie für American Blackjack?
2. Lohnen sich American Blackjack Nebenwetten?
3. Kann ich überall amerikanisches Blackjack spielen?
4. Welche Quote ist bei einem Blackjack zu erwarten?
5. Welche Vorteile hat American Blackjack?

1. Gibt es eine spezielle Strategie für American Blackjack?

Es gibt natürlich eine eigene Basisstrategie für American Blackjack. Teilweise gibt es zusätzliche Bonuswetten, diese bieten jedoch häufig eine schlechte Gewinnerwartung und sollten daher nicht gespielt werden. Allerdings bringen sie höhere Gewinne und richten sich daher bevorzugt an Spieler, die ein gewisses Maß an Risikobereitschaft mitbringen.

2. Lohnen sich American Blackjack Nebenwetten?

Es ist natürlich immer im Einzelfall zu prüfen, welche Gewinnchancen Nebenwetten haben. Und es gibt durchaus Situationen, wo es Sinn macht eine solche zu spielen. Zum Beispiel wenn man Karten zählt und weiß, dass sich sehr viel mehr zehnwertige Karten im Deck befinden als üblich. Da kann es zum Beispiel Sinn machen, eine Versicherung abzuschließen.

Grundsätzlich kann man jedoch sagen, dass Side Bets die Gewinnchancen des Spielers verschlechtern und nicht gespielt werden sollen. Wem es jedoch egal ist, wie sich seine Gewinnchancen entwickeln, und lieber etwas mehr Action möchte, für den können Nebenwetten durchaus Sinn machen. Sie bringen schließlich Abwechslung ins Spiel, sorgen für mehr Spannung und höhere Auszahlungen.

3. Kann ich überall amerikanisches Blackjack spielen?

Lokale Spielbanken bieten bevorzugt klassisches Blackjack an. Die amerikanische Variante des Tischspiels ist eher die Ausnahme als die Regel, zumindest in Deutschland. Dennoch erfreut sie sich großer Beliebtheit, und es findet sich durchaus die Gelegenheit, American Blackjack zu spielen.

4. Welche Quote ist bei einem Blackjack zu erwarten?

Wie bei allen Varianten, ist auch hier die Wahl des Tisches entscheidend. Im besten Fall wird der vollwertige Blackjack mit einer Quote von 3:2 honoriert. Tische mit einer 6:5-Quote sollten gemieden werden, da sich diese langfristig als weniger rentabel erweist.

5. Welche Vorteile hat American Blackjack?

Interessant ist, dass die amerikanische Variante des Klassikers Spielern erlaubt, Hände mehrfach zu splitten. So entsteht eine noch größere Dynamik, der Spannungsfaktor ist ebenfalls sehr hoch. Zudem besteht die Möglichkeit, Nebenwetten abzuschließen, darunter auf den Erhalt von Siebenen. Hier lassen sich zusätzliche Gewinne erzielen, sollte der Tipp korrekt sein.

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Aria Brown hat diesen Beitrag verfasst

Aufgrund des Wunsches meines Schweizer Vaters bin ich gelernte Steuerberaterin, habe aber zum Glück rasch auf mein Herz gehört und meine Passion fürs Schreiben zum Beruf gemacht. Als Online Redakteurin kann ich das mit meinem Lebensplan, die ganze Welt zu bereisen, optimal verbinden. In meiner Heimatstadt Toronto bin ich daher nur selten zu sehen. Anbieter in der Gamingbranche, in welche ich nur durch Zufall geraten bin, teste und bewerte ich seit über einem Jahrzehnt. Vor allem Tischspiele wie Blackjack oder Poker haben es mir angetan, weil ich diese als kommunikativer empfinde, als Slots.